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Runterfallen

Themen

Erschöpfung & Burnout

Werden eigene Grenzen überschritten, kann dies zu Stress und Burnout führen. Mit Hilfe der Theatertherapie können mögliche Verhaltensmuster ganzheitlich wahrgenommen und reguliert werden. Abgrenzungsfähigkeit und emotionale Stärke sind unterstützende Faktoren auf dem Weg zu einem achtsamen Umgang mit mir selbst.

Lebenskrise

Eine Krise, ausgelöst durch ein Ereignis auf Beziehungsebene, im Beruf oder in der Familie kann jeden treffen. Manchmal erscheint eine Krise unüberwindbar und eine Lösung unmöglich. Eventuelle Gefühle wie Irritation, Ohnmacht, Stillstand und Verzweiflung begleiten diese Phasen des Lebens. Ohnmacht führt zu Stillstand und dieser zu Inaktivität. Auf diesem Boden können Ängste und Depressionen zunehmen.

Lebenssinn

Die großen Lebensfragen stellen sich gerade beim Wechsel in eine neue Lebensphase oder bei wichtigen Entscheidungen. Was ist meine Bestimmung? Was sind meine Talente? Oder: Lebe ich das Leben, wie ich es mir wünsche? Der innere Kompass, die Intuition und der Glaube an das Leben und die Liebe, bildet das Urvertrauen in das Sein. Im kreativen Arbeiten spüren wir intuitiv Impulse zur Gestaltung und können diesen im sicheren Raum der Theatertherapie folgen. Wir erfahren uns als wirksam. Der Zugang zu unserer inneren Weisheit und Intuition unterstützt uns bei den Fragen in unserem Alltag.

Familienkonflikte

Innerhalb der Familie finden wir verschiedene Beziehungsparameter. Überlieferte und weitergegebene Muster aus den verschiedenen Generationen ebenso, wie eigene Erfahrungen und Träume, welche eine Rolle spielen. Wichtig ist die Transparenz des eigenen Verhaltens. So kann reguliert und Dissonanz eingeordnet und aufgelöst werden, um einen Ort der Geborgenheit und des Vertrauens zu etablieren.

Übergewicht

Wenn Menschen zu viel essen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sie in bestimmten seelischen Bereichen nicht gesättigt sind. Im Spiel und in Verkörperung können diese biografischen Zusammenhänge körperlich erfahrbar werden und der Blick auf die unterernährten Seelenbereiche gelenkt werden. Dies ermöglicht ein Wahrnehmen dessen, was nötig ist, um satt zu werden. (Binge-Eating-Störung und Bulimia nervosa)

Agressives Verhalten

(u.a. bei Kindern und jungen Erwachsenen)

Aggressionen, Abwehr und destruktives Verhalten dient in vielen Fällen dazu, vor weiteren Verletzungen zu schützen. Sie schenken vermeintlichen Abstand und Sicherheit. Dahinter stehen oft Gefühle von Unsicherheit und Ohnmacht, welche entdeckt, gefühlt und ausgesprochen werden können. Das anerkennen dessen, was ist und was wir fühlen, führt zu Kontakt – zu mir und zum Gegenüber, dieser Kontakt ermöglicht Heilung. Dazu bedarf es Zeit und Raum.

Schauspieler in einer Theatertherapiegruppe in Köln
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